Der Feldkircher Dompfarrer Rudolf Bischof fand als externer Blattkritiker in der Redaktionskonferenz am Montag lobende und mahnende Worte für die Arbeit in den VN. In der Samstagausgabe hat ihn vor allem die Wertestudie der Pädagogischen Akademie interessiert, deren Ergebnisse die Ängste und Neigungen von mehr als 2000 Jugendlichen widerspiegeln. Erstaunt hat ihn vor allem, dass Umweltthemen im Interesse der Jugendlichen so weit hinten rangieren. Gleichzeitig nützte Rudolf Bischof die Gelegenheit zum Dank für das Wort am Sonntag: In dieser Rubrik können wir Woche für Woche eine Botschaft mitteilen, die sich am Evangelium orientiert. Dass ihn die VN-Kirchenserie einen Blick in die Riedenburg hat werfen lassen, freut Dompfarrer Bischof auch deshalb, weil ja die Altar-Flügel unseres kostbaren Wolf-Huber-Altars lange Jahre in der Riedenburg waren. Grundsätzlich, betont der Dompfarrer, habe eine Zeitung das Recht, Kritisches zu schreiben. Das gelte auch für die Berichterstattung über kirchliche Themen. Ich würde mir freilich wünschen, dass auch anderes, Positives, gesagt wird. Priester dürften nicht allesamt nur mehr als Schläger gesehen werden. Die Kirche nehme so viele soziale Aufgaben wahr. Immer wieder leisten wir Lebenshilfe. Bischof denkt da besonders an die Caritas, aber auch an den Alltag in den Pfarreien des Landes. Wir sind keine Behinderer des Lebens, sondern seine Bejaher.
Wunsch als Seelsorger
Schließlich nützte Dompfarrer Bischof die Gelegenheit seines Redaktionsbesuchs, einen Wunsch als Seelsorger anzubringen: Wenn Sie über Menschen vor Gericht Bericht erstatten, dann würde ich mir wünschen, dass Sie auch an deren Familienangehörige denken, die das später lesen werden. Die Zeitung erachtet Bischof als etwas ganz Wichtiges in diesem Land, was sie berichtet, was sie uns alles gibt . . . Das bedruckte Papier sei geradezu berufen dazu, ein Treiber der Hoffnung zu sein, dass Menschen gut leben können.
Dompfarrer Bischof als Blattkritiker – “Zeitung kann ein Treiber der Hoffnung sein”:
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