Der Schwerpunkt lag auf der Schulung des Sehens und der Wahrnehmung von Gegenständen, Früchten und Pflanzen und deren Umsetzung auf Papier. Zeichnen nach der Natur ist die Basisarbeit für künstlerisches Schaffen, auf der die Schüler aufbauen können: Erkennen von Formen, Licht und Schatten, Materialität und Dimension. Perspektive wird erlernt, ohne sie mit Lineal und Zirkel zu konstruieren.
Diese Art des Sehens erfordert ein hohes Maß an Konzentration und präzises Unterscheiden. Alle neun Teilnehmer haben sich intensiv auf ihre Aufgaben eingelassen und bemerkenswerte Zeichnungen geschaffen, wie Doris Fend mit Freude feststellte.
Einen dreidimensionalen Körper auf ein zweidimensionales Blatt zu zeichnen, können Augen und Hände nicht allein, dazu braucht es auch den Kopf. Und Begabung allein schafft noch kein gutes Bild, dazu braucht es ein Verständnis für Komposition.
In Vorarlberg fehlen jedoch Kunstschulen. Es wäre hoch an der Zeit, sich auch dem Potenzial der bildnerischen Talente zu widmen, meint Doris Fend. Nicht nur die Kunst, auch Designer, verschiedene Handwerksberufe sowie „Virtual Reality“ benötigen solche Talente.
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