“Es war bereits der 10. Überfall seit Jahresbeginn”, erklärte Pressesprecher Siegfried Grobmann im APA-Gespräch. “Im Vorjahr hat es insgesamt zehn gegeben.” Man habe sich gezwungen gefühlt, im Interesse der Mitarbeiter rasch zu handeln – vorerst soll kein Zusteller mehr mit Geld die Zentrale verlassen.
Trotz der Mitte Juli dieses Jahres eingeführten erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und -aufwendungen habe man sich im Hinblick auf die Sicherheit der Mitarbeiter zu diesem Schritt gezwungen gefühlt. Anstelle der Geldbeträge erhalten die Empfänger nun eine Benachrichtigung, mit der sie ihr Geld in den Postfilialen abholen können. Die Maßnahme sei auf Wien beschränkt, vor allem der Bezirk Favoriten sei betroffen: “Von den zehn Überfällen gab es sieben allein im zehnten Bezirk”, berichtete Grobmann. Weitere Schritte sollen noch in dieser Woche beschlossen werden.
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