Entlang der Wanderwege im Nationalpark Lobau in Wien müssen unzählige Bäume geschlägert werden. Grund dafür ist das "Eschenstängelbecherchen" aus Ostasien. Vor 30 Jahren kam der Pilz in Europa an und hat die Wälder voll im Griff.
Der Pilz breitet sich im dichten Wald besonders schnell aus und verschließt quasi die Wassergefäße des Baumes. Der Baum stirbt dann innerhalb von wenigen Tagen ab.
10.000 Eschen pro Jahr in Wien gefällt
"Der Eschenanteil wird á la long drastisch sinken", ist Forstdirektor Andreas Januskovecz von der MA 49 besorgt. Pro Jahr werden allein in Wien rund 10.000 Eschen wegen des Pilzes gefällt.
Forscher experimentieren bereits mit Eschen-Kreuzungen, die eine höhere Widerstandskraft gegen das Eschenstängelbecherchen aufweisen sollen.
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