“Klimaschutz ist in Vorarlberg mehr als ein Schlagwort”, betonte Umweltlandesrat Erich Schwärzler bei der Feier anlässlich des zehnjärigen Bestehens dieses Bündnisses am Mittwoch, 14. September 2005 im Landhaus in Bregenz. Mit dem Beitritt des Landes zum Internationalen Klimabündnis (Anfang 2002) habe Vorarlberg das Anliegen für den Klimaschutz untermauert, so Schwärzler: “Damit haben wir offiziell besiegelt, was wir schon zuvor in Form vieler Initiativen und Maßnahmen praktiziert haben”.
Drei Ziele stellte Schwärzler dabei in den Mittelpunkt: “Das Engagement für erneuerbare Energieträger, den Verzicht auf Tropenholz, um die lebenswichtigen Regenwälder zu erhalten, und die Unterstützung für die in Armut lebenden Menschen in Chocó, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen”. Klimabündnis Vorarlberg unterstützt ein Autonomieprojekt der indigenen Völker des Regenwaldes im Chocó/Kolumbien. Zentrales Anliegen dabei ist die Achtung der Menschenrechte sowie Bewahrung und Schutz der Ökosysteme.
Kulturbegegnung mit Klimabündnispartnern
Bei der Feier im Landhaus kam es auch zu einer Kulturbegegnung mit den Klimabündnispartnern: Zehn Studierende verschiedenster Studienrichtungen der Universität Quibdó und des Kulturzentrums “Mama U” der Diozese vermittelten über Musik, Tanz und Theater Kultureindrücke und die Lebensphilosophie der Menschen aus dem Chocó.
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