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Zeckenalarm in Vorarlberg: So kann man sich gegen die Blutsauger wappnen

©VOL.AT/Mayer, APA/dpa/Daniel Reinhardt
Mit den warmen Temperaturen kommen auch die Zecken wieder ins Ländle. Biologe Klaus Zimmermann erklärt, wie viele Zecken es dieses Jahr gibt und wie man sich schützen kann.
Gefährliche tropische Zeckenart
So gefährlich sind Zeckenstiche

2019 ist ein gutes Jahr – zumindest für die Zecken. Durch den milden Winter haben die kleinen Blutsauger beste Vorraussetzungen. Biologe Klaus Zimmermann von der Inatura in Dornbirn gibt jedoch Entwarnung: Die gefährliche subtropische Zeckenart Hyalomma marginatum wurde bisher noch nicht in Vorarlberg gesichtet. Gerade jetzt, wo die warmen Temperaturen wieder zum Verweilen im Freien einladen, sollte man verstärktes Augenmerk auf die lästigen Tierchen legen.

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So kann man sich wappnen

Zecken können Überträger von Borrelios und Frühsommer-Meningoenzephalitits (FSME) sein. Diese Erkrankungen können unerkannt und unbehandelt zu Schädigungen und Erkrankung der Hirnhäute führen. Laut Zimmermann gibt es zahlreiche Wege, wie man sich gegen die Blutsauger wappnen kann. So können etwa lange Hosen und regelmäßiges Duschen helfen. Auf keinen Fall sollte man versuchen die Tierchen mit Kleber oder Olivenöl verjagen, da dies die Übertragung von Krankheitserregern noch begünstigen kann. Um die Zecken richtig zu entfernen solle man eine spezielle Zeckenzange oder -pinzette verwenden und vorsichtig vorgehen.

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