Berühmte Namen
Giancarlo De Lorenzo, der unter anderem bereits in der Carnegie Hall gastierte, dirigierte mit leichter Hand gekonnt das Orchester, das von Irakli Gogibedaschwili vor 23 Jahren gegründet wurde. Stücke wie „Sposa, non mi conosci“ oder eine Melodie aus der Oper „Orpheus und Eurydike“, wurden unter der Führung von De Lorenzo zu einem wahren Feuerwerk der Töne.
Atemlose Stille
Als Contratenor Artem Krutko seine drei Oktaven umfassende Stimme erhob, um eine Arie von Händel vorzutragen, hallte der Rittersaal wider vor voluminösem Zauber. Orchester und Sänger waren perfekt aufeinander abgestimmt. Der Applaus wollte nicht enden.
Konzert für Mandoline
Nach der Pause begeisterte Cecillia Loda mit ihrem virtuosen Talent auf der Mandoline. Die italienische Musikerin ist in den bedeutendsten Musikzentren Europas zu Hause. Im „Konzert für Mandoline in C-Dur“ von Antonio Vivaldi zeigte Loda, was in einer Mandoline steckt, wenn man die Fähigkeit hat, es heraus zu holen.
Meistertreffen im Rittersaal
Francesco Durante, Giovanni Giacomelli, Georg Friedrich Händel, Christoph Willibald Gluck und nicht zuletzt Antonio Vivaldi, in edlem Rahmen, der gebührender nicht sein könnte.
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