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Zahl der Altenpflegeplätze steigt

Schwarzach - Die Zahl der älteren, pflegebedürftigen Menschen in Vorarlberg wird in den kommenden Jahren um rund 38 Prozent steigen. Bis 2020 werden bis zu 3.000 Betreuungsstellen benötigt.

Das von der Vorarlberger Soziallandesrätin Greti Schmid (V) initiierte Pflegenetz Vorarlberg hat diese Woche das Projekt „Langfristige Strategien zur Sicherung der Qualität und Finanzierbarkeit der Betreuung alter Menschen in Vorarlberg“ abgeschlossen. Einige erarbeitete Vorschläge sind bereits in Planung oder Umsetzung.

So startet etwa im Mai das Projekt „Unabhängig Leben im Alter – Hausbesuche zur Gesundheitserhaltung und Förderung“. Neben der Pilotgemeinde Hard sind Rankweil, Nenzing, der Sozialsprengel Vorderwald, Feldkirch-Tosters, Lustenau, Hörbranz, Nüziders und Götzis mit dabei.

Ein weiteres Beispiel ist das vom AMS unterstützte Pilotprojekt Betreuungshilfe. Kürzlich hat der zweite vom AMS finanzierte Ausbildungslehrgang mit zwölf Frauen begonnen. Neun Frauen, die den Lehrgang bereits absolviert haben, konnten ihre Arbeit aufnehmen.

Aufbauend auf den guten Erfahrungen des Pilotprojektes Betreuungshilfe wird derzeit in enger Kooperation mit Krankenpflegevereinen, Mobile Hilfsdiensten und Aqua Mühle ein „Betreuungspool“ aufgebaut. Damit soll Menschen mit einem hohen Betreuungsbedarf in Ergänzung zu den lokalen ambulanten Diensten zusätzliche Unterstützung und Leistung angeboten werden.

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