Besonders Klagen aus Deutschland und Schweden stoßen Moretti sauer auf. Gruppen aus beiden Ländern würden sich "so eifrig mit Klagen gegen unser Land einbringen als wäre das Coronavirus in Tirol entstanden oder ein Tiroler Problem."
Der Tiroler sagt in einem auf Facebook veröffentlichten Video klar seine Meinung: "Dass polarisierende Interessensgruppen das jetzt zum Geschäft machen wollen, das finde ich erbärmlich." Offensichtlich habe "jede Extremsituation auch seinen Markt", das dürfe sich aber nicht rechnen.
Später unter die Lupe nehmen
Moretti räumt in seinem Video durchaus ein, dass möglicherweise Fehler gemacht wurden. Das "mag sein oder wird so sein", müsse man aber später unter die Lupe nehmen. "Klarerweise waren es auch einige Politiker, die in ihren leeren Sprachfloskeln daneben oder überfordert waren", stellt der Schauspieler fest, und meint wohl den vielfach kritisierten Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP).
"Noch viel drastischer negiert"
"Dass aber deutsche Konsumverbände so tun, als wären das nur wir gewesen - das ist nicht nur falsch, sondern auch taktlos", kritisiert der Schauspiel-Star, der zuletzt in Deutschland und Schweden gearbeitet habe. In diesen beiden Ländern habe man die "Situation noch viel drastischer negiert".
(VOL.AT/APA)
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