Optimismus sei “trotz oder gerade wegen eines Thomas Prinzhorn” in Sachen NR-Wahl angesagt, lautete der Tenor beim Wahlkampfauftakt, zu dem Weißwürste und Bier im Feldkircher Rösslepark aufgefahren wurden.
Wird der Hubert Gorbach “so unverschämt sein” und dank seines Stimmenzuwachses drei Landesräte in der künftigen Landesregierung verlangen? Muss Eva Maria Waibel, Siegi Stemer oder gar Hans-Peter Bischof als Landesrat abdanken? Und was wird “unser Sausi” dazu sagen und wie lange wird er auf “Hubsis” Wünsche eingehen?
Alles Fragen, welche beim Auftakt, zu dem rund 120 gekommen waren, teilweise heftig debattiert wurden. Karlheinz Kopf beschwor seine “lieben Parteifreunde”: Der Regierungspartner leide immer noch unter einem Manko, er lasse sich von der mitregierenden VP “viel zu wenig sagen”.
Jetzt helfe nur eines, sagte der Altacher, der unter dem Motto “Unser Kopf in Wien” Wählerstimmen einfahren soll: “Wir müssen stärker werden.” Wenn auch Kopfs Rede mit Applaus bedacht wurde und sich die Damen und Herren kopfnickend in die Augen blickten, jener Optimismus, der bei früheren Wahlgängen zu spüren war, wollte nicht so richtig aufkommen.
Von Tony Walser
(Bild: Walser)
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