Nördlich der Rheinhalle soll für die TS Jahn Lustenau mit dem Bau des Sportpark ein neues Zuhause entstehen.
Lustenau. Der ersehnlichste Wunsch nach einer eigenen Wirkungsstätte ist bei der Turnerschaft Jahn Lustenau seit vielen Jahren ein hochgestecktes Ziel. Bei erst kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung in der Gymnasiumhalle Lustenau stand dieses Thema auch im Mittelpunkt. Ein Sportpark nördlich der Rheinhalle soll zusammen mit der TS Lustenau und dem Gymnasium Lustenau in den nächsten Jahren zu den Trainingszwecken und Wettkämpfen zur Verfügung stehen. Baubeginn könnte Anfang nächsten Jahres sein, wenn alles programmgemäß läuft. Die Präsentation des überarbeiteten Projektes wird kommende Woche dem Hoch- und Sportausschuss der Marktgemeinde Lustenau präsentiert. Sollten diese zwei Ausschüsse dem Projekt zustimmen, so kommt es Anfang März in die Gemeindevertretersitzung und dann könnte im Herbst mit den Hochbauten begonnen werden. “Für die beiden Lustenauer Leichtathletikvereine ist dieser neue Sportpark lebensnotwendig”, sagte TS Jahn Lustenau-Langzeitpräsident Wolfgang Hollenstein bei der JHV. Apropos Hollenstein: Seit nunmehr 22 (!) Jahren führt er die Geschicke des Traditionsverein. Auch Bürgermeister Kurt Fischer hat sich für dieses Sportpark-Projekt stark gemacht und dies bei der Versammlung kundgetan. Bis zur Eröffnung des Sportpark Lustenau müssen die Sportler in den Stadien Götzis, Bregenz und Dornbirn die Trainingseinheiten absolvieren. Vor allem Aushängeschild und der sechsfache Staatsmeister Stephan Hämmerle sowie Sprinter Florian Vogel und Mittelstreckenläufer Manuel König müssen bei den Formüberprüfungen stets improvisieren. Die TS Jahn-Leichtathletikgruppe der allgemeinen Klasse ist in Vorarlberg eine Macht. Kunstturnass Elisa Hämmerle hofft 2011 auf die Starts bei den Welt- und Europameisterschaften. Damit verbunden wäre für die erst 15-jährige Lustenauerin das Ticket für die Olympischen Spiele 2012 in London. Um den freien Startplatz bei den Großereignissen kämpft Hämmerle gegen die gebürtige Lustenauerin Barbara Gasser. Am 28. Mai ist die TS Jahn Lustenau Ausrichter der Vorarlberger Vereinsmeisterschaft.
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