TRIESEN Regierungsrätin Rita Kieber-Beck sprach am Freitag einer Delegation des Gehörlosen Sport- und Kulturvereins Dank und Anerkennung für die Durchführung der 2. «Spiele ohne Grenzen » für Gehörlose aus.
Zu den 2. «Spielen ohne Grenzen» 2007 sind 21 Mannschaften aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Liechtenstein angereist. Über 100 sport- und spielbegeisterte Personen haben an diesem Anlass
aktiv teilgenommen. Auch Liechtenstein hat sich mit einer Mannschaft an den Spielen betei ligt. Regierungsrätin Rita Kieber-Beck: «Die Spiele ohne Grenzen haben in doppelter Hinsicht Grenzen überwunden: Mehrere Länder haben sich aktiv am Spiel beteiligt und Gehörlose wie Hörende nahmen an der Veranstaltung teil dadurch konnten gegenseitige Berührungsängste auf eine unkomplizierte Art abgebaut werden.» Der Filmbeitrag «Spiele ohne Grenzen» zeigte nochmals dieschönsten Eindrücke und Ereignisse des dreitägigen Anlasses in Dornbirn. Über 70 freiwillige Helfer und Helferinnen haben dazu beigetragen, dass die 2. Spiele ohne Grenzen zu einem erfolgreichen und eindrücklichen Anlass wurden.
Dank und Anerkennung
Regierungsrätin Rita Kieber- Beck bedankte sich beim Präsidenten
des Vorarlberger Gehörlosen Sport- und Kulturvereins: «Sie haben Gehörlose und Hörende zusammengebracht und dadurch auch das gegenseitige Verständnis gefördert. Freude am Sport, Freude am Spiel und die Freude am sportlichen Kampf- und Teamgeist konnten Sie mit Ihrer Initiative bewirken und dies verdient Anerkennung.» Die engagierte und vorbildliche Organisation der Europäischen Spiele ohne Grenzen der Gehörlosen verdient besondere Anerkennung und Respekt. Diese Veranstaltung ist auch als Signal für mehr Miteinander und Solidarität im Sinne der Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung zu sehen, Sport verbindet Aufgabe der Politik ist, diese Perspektive auch weiterhin im täglichen Zusammenleben der Menschen zu unterstützen und vorzuleben. Die nächsten «Spiele ohne Grenzen» finden voraussichtlich 2010 in Rumänien statt. (pd)
Quelle Text: VGSKV und Volksblatt Liechtenstein.
Bilder: VGSKV
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