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Wolken störten freie Sicht auf roten Mond

In Vorarlberg und Tirol, in Osttirol bis zum Südburgenland sowie in Wien, Nordburgenland und Teilen des Marchfelds zeigte sich der rote Mond nur kurzzeitig zwischen den Wolken.

In vielen Gebieten Österreichs störten Wolken Dienstag Abend die freie Sicht auf die totale Mondfinsternis. Das Himmelsschauspiel begann um zwischen 20.33 Uhr und endete um 0.27 Uhr, die totale Phase, in der sich der Erdtrabant nur als schmutzig-rote dunkle Scheibe am Himmel zeigte, war zwischen 21.52 und 23.08 Uhr. Gut zu sehen war dies allerdings nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie in Wien nur zwischen Pinzgau und dem westlichen Niederösterreich sowie bis zu Semmering.

Erschwert wurde die Beobachtung zusätzlich durch den jahreszeitbedingten tiefen Stand des Mondes nur knapp über dem Horizont.

Die nächste totale Mondfinsternis gibt es am 28. Oktober dieses Jahres zu sehen. Zuvor kann man ein wirklich seltenes Himmelsereignis beobachten: Am 8. Juni gibt es einen so genannten Venustransit. Dabei zieht die Venus deutlich sichtbar als kleiner Punkt vor der Sonnenscheibe vorbei – zuletzt war das 1882 zu sehen.

Vorarlberg und Tirol, im ganzen Süden von Osttirol bis zum Südburgenland sowie in Wien, Nordburgenland und Teilen des Marchfelds zeigte sich der rote Mond nur kurzzeitig zwischen den Wolken. Erschwert wurde die Beobachtung zusätzlich durch den jahreszeitbedingten tiefen Stand des Mondes nur knapp über dem Horizont.

Die nächste totale Mondfinsternis gibt es am 28. Oktober dieses Jahres zu sehen. Zuvor kann man ein wirklich seltenes Himmelsereignis beobachten: Am 8. Juni gibt es einen so genannten Venustransit. Dabei zieht die Venus deutlich sichtbar als kleiner Punkt vor der Sonnenscheibe vorbei – zuletzt war das 1882 zu sehen.

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