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Wolfurt war Zentrum des europäischen Ringsports

Sechs Podestplätze gab es für die heimischen Nachwuchsringer bei den Flatz Open.
Sechs Podestplätze gab es für die heimischen Nachwuchsringer bei den Flatz Open. ©VOL.AT/Privat
Beim diesjährigen Flatz-Turnier waren auf Grund der Terminverschiebung deutlich weniger (an die 80) StarterInnen anwesend. So fehlten beispielsweise die RingerInnen aus Polen, die zur gleichen Zeit ein internes Qualifikationsturnier bestreiten mussten.
Zentrum des europäischen Ringsports

Dennoch waren 128 spitzen Ringer und Ringerinnen aus 14 Nationen am Start. EGY, GBR, NOR, SWE, FRA, BEL, NED, GER, SUI, AUT, HUN, CZE, SVK, ITA waren auf den drei Matten der Wolfurter Hofsteighalle vertreten. Würden die RingerInnen unter ihrer Nationalität ihres Passes ringen wären noch viele Länder aufzuzählen. Leider blieb die Mannschaft von Israel, trotz der Ankündigung von 10 Sportlern, verschollen. 

Mannschaftswertung

Frauen: Team Ungarn 100 Pkt.,  Team Austria 40 Pkt. Team Suisse 38
Kadettinnen: Team Ungarn 82 Pkt. BRV 41 Pkt., NRV 31 Pkt.
Junioren: Team Suisse 100 Pkt., Team Egypt 29 Pkt. Team Czech 26 Pkt. 

Die Mannschaftswertungen zeigen nicht immer auf, woher die stärksten Athleten und Athletinnen kommen. Obwohl die Teilnehmeranzahl viel ausmacht, zeigt die Siegerliste, woher sie Stärksten kommen. Hier gab es SiegerInnen quer durch alle Länder und somit haben auch Vereine und Verbände mit weniger RingerInnen die Nase vorn. Siehe Ägypten, drei Starter und dann zwei Gold und eine Silbermedaille, ein fast optimale Ausbeute. 

Ein erstklassige Veranstaltung, die mit Ringern und Ringerinnen aus dem EM und WM Bereich gut besetzt war und die durch die straffe Organisation und perfekten Listenführung über die Matten gebracht wurde. 

Die Österreicher zeigten Ihr Können, aber auch ihre Schwächen auf dem internationalen Parkett, was von den Trainern sofort erfasst wurde. Hier gab es die Gelegenheit sich mit zukünftigen Gegnern zu messen und zu vergleichen. Jetzt kann noch mancher Griff/Wurf perfektioniert oder falsche Bewegungsabläufe ausgemerzt werden. Die Zeit zur nächsten EM/WM gilt es zu nützen, sind es doch die Meilensteine zum großen Traum Olympia. 

Die Goldmädels Martina Kuenz (F69) und Marina Gastl (F72) sicherten dem Team Austria zwei Siege. Ausgezeichnete Medaillenrängen sicherten sich: 3. Sabrina Seidl (F60), 3. Nico Plangger (J69), 3. Martin Kogler (J74), 3. Magdalena Ragginger (K65)2. Lisa-Maria Neumeier (K70). 

Die Vorarlberger hielten gut mit und ließen ihr Können aufblitzen. Podestplätze gab es für: 2. Emir Arsanov URC Wolfurt (J74), 3. Abdullah Kenesarin KSV Götzis (J54), 3. Manuel Bruckmeier URC Mäder (J63), 3. Nico Plangger TA (J69),  3. Martin Kogler TA (J74), 3. Florian Bruckmeier URC Mäder (J96). 

Mit dabei bei diesem starken Turnier waren aus Vorarlberg: Jeannie Kessler TA (7.F/48),  Dorina Peter TA(5./F53), Christina Längle TA (9./F53), Ibragim Isajew URC Wolfurt (5./J54), Anzor Arsanov URC Wolfurt (7./J63), Kathrin Mathis TA (5./K60). 

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