Nach dem zehnten Sieg von Verstappen in Folge hatte der Wiener in Monza gesagt: "Ich weiß nicht, ob Verstappen sich für den Rekord interessiert - es ist nichts, was für mich wichtig wäre, keine dieser Zahlen. Es ist für Wikipedia und das liest sowieso niemand." Das war vor allem beim Red-Bull-Team und dessen Protagonisten Verstappen nicht gut angekommen.
"Die Formel 1 ist eine Leistungsgesellschaft", betonte er in Singapur. Deshalb müsse man "anerkennen, was für ein großartiger Job hier geleistet wird", sagte er in Richtung Red Bull. Wolff selbst hat mit Mercedes um Rekordweltmeister Lewis Hamilton die Formel 1 fast ein ganzes Jahrzehnt lang dominiert und Dutzende Siege gefeiert.
Er erklärte in Singapur aber auch, dass er seine Haltung in Teilen von Niki Lauda übernommen habe. Dieser habe Trophäen unter anderem für kostenlose Autowäschen hergegeben. "Sie werden bei mir auch keine Erinnerungsstücke finden. Diese Zahlen haben für uns nie eine Rolle gespielt", sagte Wolff.
(APA)
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