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Wohnbauförderungsrichtlinien vereinheitlichen

Am 8. und 9. Oktober kommt es in Wien zu Verhandlungen zwischen Bund und Ländern mit dem Ziel, die Wohnbauförderungsrichtlinien stark zu vereinheitlichen.

Die Basis der Vereinheitlichung sollen neu definierte Kriterien der Ökologie und des Energiesparens bilden. Hintergrund: Österreich erhofft sich zur Erreichung der für unser Land festgeschriebenen Kyoto-Emissionsziele auch einen merkbaren Beitrag aus dem Wohnbau, wie Umweltminister Josef Pröll verlauten ließ.

Wohnbau-Landesrat Manfred Rein sieht den Gesprächen wohlwollen und konstruktiv entgegen – „vorausgesetzt, die neuen gesamtösterreichischen Richtlinien bewegen sich auf unsere hohen Vorarlberger Standards und Förderkriterien zu, die schon seit Mitte der 90er Jahre auf maximale ökologische, energiesparende und z. B. auch behindertengerechte Bauweisen abzielen“ (Rein). „Nicht in Frage“ komme, dass nach unten nivelliert wird, dass Vorarlberg von seinen Maßstäben abrücken muss. Immerhin zahlt das Land bei Erfüllung strenger Auflagen bis zu 1000 Euro Wohnbauförderung pro Quadratmeter, doch auch die bauseitig getätigten Investitionen rechnen sich im Lauf der Jahre für den Bauherrn allemal, betonte Rein.

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