Wohin entwickelt sich die INL?

Wie „hockey-news.info“ unlängst berichtet hat sollen möglicherweise vier Teams aus Österreich und drei weiter Mannschaften aus Slowenien dazu kommen. So eine Verbreiterung der Liga käme wohl allen Beteiligten recht, gäbe es doch deutlich mehr Heimspiel und die Liga würde attraktiver werden. Bei den Teams aus Slowenien soll es sich um einen Nachfolgeklub des HK Jesenice handeln, sowie um Bled – andere Vereine wollte man bisher nicht nennen. Weiters brachte ÖEHV (Österreichischer Eishockey Verband) Wettspielreferent Peter Schramm Kapfenberg, Zeltweg, Kitzbühel und die Tarco Wölfe ins Spiel – alles Vereine aus der NAHL (Nationale Amateuer Hockey Liga), welche allerdings alle vier abwinkten. Mittelfristig sehen diese Vereinsvertreter die NAHL als Ersatz für die ehemalige Nationalliga, allerdings ist dort das Niveau noch niedriger als in der INL – was wiederum den Abstand zur Bundesliga noch größer macht, was künftige Aufstiege von Klubs wie der VEU Feldkirch sowohl sportlich als auch wirtschaftlich noch schwieriger machen würde. Im Februar steht die nächste Sitzung der INL Vereine auf dem Programm, im März tagen dann die NAHL Klubs. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Frühjahr freuen, man darf bereits jetzt gespannt sein welcher Verein dann wirklich in der INL oder der NAHL landet.