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Wo für Kinder die Sonne aufgeht

Rebecca Nesler kannte jedes Detail von „Emils Kleiner Sonne“ – selbst vor Ort war sie bei der Eröffnung.
Rebecca Nesler kannte jedes Detail von „Emils Kleiner Sonne“ – selbst vor Ort war sie bei der Eröffnung. ©Rebecca Nesler
Rebecca Nesler hatte die Chance, beruflich ein soziales Projekt zu unterstützen

Wenn am kommenden Sonntag, 14. Februar, um 18.25 Uhr auf „3sat“ die Dokumentation „Armenien – ein Land zwischen Resignation und Hoffnung“ zu sehen wird, sitzt wohl auch Rebecca Nesler vor dem Fernseher. Denn ein Schwerpunkt des Films, der von Harald Hornik und Gabriel Rüf gedreht wurde, dreht sich um „Emils Kleine Sonne“, ein von der Caritas Vorarlberg initiiertes Förderzentrum für Kinder mit Behinderung. Durch Rebecca Neslers berufliche Tätigkeit im Architekturbüro „Nikolussi Hänsler“, das ehrenamtlich die Planung übernommen hatte, wurde auch sie ein wichtiger Teil des Projektes. „Meine Aufgaben waren unter anderem die Detaillierung der Pläne, die Organisation der Materialbestellung, Besprechungen mit Firmen und das Einholen diverser Angebote“, erzählt sie. Die Organisation über tausende von Kilometern war nicht immer einfach. „Wir haben per Mail und Telefon kommuniziert, mit Bernd Fischer, der ehrenamtlich vor Ort den Bau koordinierte, hatten wir einen verlässlichen Ansprechpartner. Es war dennoch nicht immer ganz einfach, weil oft die Verbindung unterbrochen wurde oder die Mails nicht angekommen sind“, erzählt Rebecca Nesler.

Überwältigende Eindrücke

Das erste Mal selbst vor Ort in Gyumri war die aus Bürserberg stammende junge Frau bei der offiziellen Eröffnung im Herbst des vergangenen Jahres. „“Als ich das erste Mal vor dem fertiggestellten Gebäude stand war ich sprachlos und restlos begeistert. In diesem Gebäude steckt viel Herzblut von vielen wunderbaren Menschen, die sich dafür entschieden haben, hier mitzuwirken und anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Man fühlt sich von Anfang an sehr wohl in diesem Gebäude. Es strahlt unglaublich viel Freude und Wärme aus. Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit hatte bei diesem Projekt dabei zu sein“, resümiert sie und legt allen Interessierten die Dokumentation wärmstens ans Herz.

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