Die Nichtraucher-Bestimmungen haben sich laut Fachgruppenobmann Andrew Nussbaumer nicht negativ auf den Umsatz ausgewirkt. 74 Prozent der Gastbetriebe gaben in einer im Sommer unter 121 Mitgliedsbetrieben durchgeführten Umfrage an, dass sich das Geschäft nicht geändert habe.
Rund zwölf Prozent der Gastronomen spürten laut Umfrage sogar eine Verbesserung, nur sieben Prozent beklagten Rückgänge. Die Zufriedenheit der Gäste habe sich zu 44 Prozent verbessert, informierte Nussbaumer. Die Vorarlberger Gastronomie rechne mit einer insgesamt konstanten Geschäftsentwicklung, erklärte Fachgruppengeschäftsführer Harald Furtner. Die Mehrheit der Wirte (47 Prozent) ging im Sommer von einem stagnierenden Umsatz aus. 43 Prozent der Betriebe erwarteten sich aber für die Wintersaison eine Umsatzsteigerung.
Das rückgängige Geschäft mit den Tagesgästen im Sommer sei durch das schlechte Wetter erklärbar. 31 Prozent der Gastronomen gaben an, im Sommer weniger Tagesgäste als im Vorjahr bewirtet zu haben. Erfreulich sei aber, dass die Stammgäste ihren Wirten die Treue gehalten hätten. Dies spreche für die hohe Qualität in der Vorarlberger Gastronomie, so Furtner.
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