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Wirt in Deutschland wegen tödlichen Koma-Saufens verhaftet

Fünf Monate, nachdem sich ein Jugendlicher in seinem Lokal in ein tödliches Koma getrunken hat, ist ein Berliner Beislwirt verhaftet worden. Der 26-Jährige wurde auf Grund eines Haftbefehls wegen Körperverletzung mit Todesfolge festgenommen.

Der ehemalige Lokalbetreiber steht im Verdacht, Ende Februar mit einem 16-Jährigen in seiner Bar um die Wette getrunken zu haben. Dabei fiel der Schüler ins Koma und starb einen Monat später im Krankenhaus.

Bei dem Wetttrinken am frühen Morgen des 25. Februar hatte der Junge nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 40 Tequila gekippt, während der Wirt deutlich weniger Alkohol zu sich nahm. Nachdem der Schüler ohnmächtig zusammengebrochen war, verließ der Mann das Lokal. Personal und Gäste kümmerten sich um den Bewusstlosen und alarmierten die Feuerwehr. Ein Notarztwagen brachte den Schüler in ein Krankenhaus. Aus dem Koma erwachte er nicht mehr.

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