Wie etwa Stern.de berichtet, beschwerten sich mehrere Facebook-Nutzer auf der Facebook-Seite “The middle eastern Feminist” über das neue H&M-Kleidungsstück, einen olivgrünen Overall. Der Einteiler erinnere an die Kleidung von kurdischen Kämpferinnen der Volksverteidigungseinheiten YPG in Syrien, die gerade gegen ISIS kämpfen, heißt es.
“Kämpferinnen sollten für ihren immensen Mut bekannt sein, ihre Tapferkeit, ihre Opferbereitschaft, ihre Wildheit und ihre Entschlossenheit, für ihre Rechte als Frauen zu stehen und ihr Volk, ihre Gemeinschaft und alle anderen, die von IS bedroht werden, zu verteidigen”, zitiert “Stern.de” einen Facebook-Post. Der Modekonzern würde die Kämpferinnen auf ihr Aussehen reduzieren.
H&M apologises for ‘Peshmerga-chic jumpsuit’ http://t.co/WfStPS4qBj via @MailOnline pic.twitter.com/oPHcBEmEqE
— Ethar El-Katatney (@etharkamal) 7. Oktober 2014
H&M entschuldigte sich
H&M erklärte nun, dass es “nie” die Absicht gewesen sei, einen kurdischen Militär-Stil zu imitieren. “Wir bedauern sehr, falls wir jemanden mit unserem Produkt beleidigt haben, das war natürlich nicht unsere Absicht”, erklärte ein H&M-Sprecher laut “al-Arabiya”. Jumpsuits seien angesagt und Khaki eine Trendfarbe, so H&M weiter.
(SALZBURG24)
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