… hieß es für die heurige 7B-Klasse des Gymnasiums Feldkirch nun schon zum dritten Mal. Ziel war wieder das Kapuzinerkloster Gauenstein in Schruns. Bruder Engelbert Bacher, der Leiter des Hauses, heißt immer wieder Einzelgäste und Gruppen willkommen. Er legt darauf Wert, dass jeder Mensch, der an die Pforte “klopft”, ein offenes Ohr bekommt – unabhängig von seiner Geschichte und Weltanschauung.
Gestärkt vom guten Abendessen startete die Klasse das Abendprogramm: Eine Pädagogin des Förderzentrums Götzis, ein Biolandwirt aus dem Bregenzerwald, ein Tunnelbauer und Kapuzinerbruder Engelbert ließen die Schülerinnen und Schüler an ihren Berufs- und Lebenserfahrungen teilhaben. Mit fortschreitender Uhrzeit und nach einem Besuch des Nikolauses verabschiedeten sich immer mehr ins Reich der Träume. Nur zwei Unerschrockene oder besser “Unermüdbare” blieben gemeinsam mit Professor Remo Fessler bis zum Morgengrauen wach, um religiös-spirituelle Themen zu diskutieren.
Die mehr oder weniger Gutausgeschlafenen starteten den neuen Tag mit einem selbst zubereiteten Frühstück. Um die Geschehnisse des Vortags zu verarbeiten, wurde in Kleingruppen für jede Person ein Lebensbild erstellt, welches später der ganzen Klasse vorgetragen wurde. Das zusätzliche Sprechen über Personen, die in der Welt des Geldes und der Globalisierung “voll drin sind”, führte zu weiteren Diskussionen. Ein schönes Resümee zog Magdalena Ritter, Schülerin der 7. Klasse: “Es war aufschlussreich, dass wir mit Menschen verschiedenster Berufe sprechen konnten, um aus den Erfahrungen und Eindrücken ihres Lebens zu lernen, unser eigenes besser zu verstehen und es genauso wie sie mit Mut und Leidenschaft anzugehen.”
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