Die starken Schneefälle seit Anfang Jänner werden die Wiener Städtische mit Schäden in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro beschäftigen. Die geschätzte Summe übertrifft damit zumindest alle Schäden der vergangenen zwölf Jahre in diesem Monat, teilte die Versicherung am Montag in einer Aussendung mit.
“Vergleicht man etwa die Anzahl der von der Außenwelt abgeschnittenen Orte oder die Anzahl der Straßensperren, erinnern die Situation und die Zahlen stark an den Katastrophenwinter 2006. Damals hat die Wiener Städtische im Jänner Schäden von mehr als vier Millionen Euro verzeichnet, insgesamt waren es im ganzen Winter 18 Millionen Euro”, erläuterte Vorstandsdirektorin Doris Wendler.
Bisher nur ein Bruchteil der Schäden in Österreich gemeldet
“Bisher wurde nur ein Bruchteil der entstandenen Schäden gemeldet bzw. gesichtet – das wahre Ausmaß zeigt sich erst, wenn der Schnee wieder schmilzt. Doch auch das Tauwetter selbst ist gefährlich – der Schnee wird nass und schwer, die Last auf den Dächern steigt”, betonte Wendler. Im Zweifelsfall sei es jedoch besser, sich nicht selbst auf das Dach zu wagen, um es vom Schnee zu befreien, so die Warnung der Versicherung.
(APA/Red)
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