Sowohl bei den Gästeankünften (-3,5 Prozent) als auch bei den Nächtigungen (-2,7 Prozent) ist ein Rückgang zu vermelden. Es wurden rund 18.000 weniger Übernachtungen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gezählt.
Im Kalenderjahr 2006 verbuchten die Vorarlberger Beherbergungsbetriebe 1.810.700 Gäste und 7.766.900 Übernachtungen. Verglichen mit 2005 sind das 0,2 Prozent mehr Ankünfte und 2,4 Prozent weniger Nächtigungen.
Der November brachte bei 1,7 Prozent mehr Ankünften (39.600) einen Nächtigungsrückgang von 4,9 Prozent (92.900). Im Dezember buchten 129.300 Gäste (-4,9 Prozent) 555.900 Nächtigungen (-2,3 Prozent).
Die Campingplätze meldeten durch das milde Wetter in den ersten beiden Monaten der Wintersaison ein Nächtigungsplus von 24 Prozent. Mehr Übernachtungen gab es auch in den gewerblichen Ferienwohnungen (+35,4 Prozent). Alle anderen Unterkunftsarten erreichten das Vorjahresergebnis nicht.
Einen leichten Nächtigungszuwachs verzeichneten die Regionen Bodensee-Vorarlberg, Bregenzerwald und Montafon. Am Arlberg wurden 12,9 Prozent weniger Übernachtungen gebucht. Ebenso rückläufig waren die Nächtigungszahlen in der Alpenregion Bludenz und im Kleinwalsertal.
Rund 55 Prozent der Gäste reisten aus Deutschland an, 18 Prozent waren aus Österreich. Der Nächtigungsrückgang bei den Deutschen betrug 8,8 Prozent, bei den inländischen Gästen war er minimal (-0,5 Prozent). Von niederländischen Gästen wurden 32,7 Prozent und von Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein 6,3 Prozent mehr Übernachtungen gebucht.
Die durchschnittliche Verweildauer der Gäste im Kalenderjahr betrachtet liegt für das Jahr 2006 bei 4,29 Tagen.
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