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Winterfit durch Joggen und Bergwandern

Der Weg entlang am Ufer der Dornbirner Ache wird gerne zum Joggen genützt.
Der Weg entlang am Ufer der Dornbirner Ache wird gerne zum Joggen genützt. ©edithhaemmerle
Winterfit durch Joggen und Bergwandern

Mit Konsequenz und Regelmäßig wählt Frau/Mann das Winterfitness-Programm direkt vor der Haustüre.

Dornbirn. Für ein tägliches Fitnesstraining in freier Natur und bei jeder Witterung bietet sich der Weg am Ufer der Dornbirner Ache als ideale Laufstrecke an. Ob morgens – vor der Arbeit – oder abends – nach getaner Arbeit – auf dem Uferweg ist immer jemand am Joggen, Walken oder Gehen. Die einen machen es fürs Wohlbefinden, andere für die Gesundheit und wieder andere um dem Winterspeck keine Chance zu geben.

Joggen
Tägliches Joggen gehört für Helga Klammer zum Lebensalltag wie Essen, Einkaufen oder Kochen. Bevor Tim zur Welt kam, lief sie regelmäßig größere Strecken, um sich auch für Marathonläufe fit zu halten. Seit acht Monaten joggt sie täglich zusammen mit Tim am Achufer entlang. In der Sandgasse, in der Nähe vom Schoren-Bahnhof, ist die Familie zu Hause. Damit der “Schlendrian” gar nicht erst Einzug halten kann, wählt sie zum Joggen eine fixe Zeit am Vormittag. Um ca. 9.30 Uhr läuft sie von zu Hause weg. Tim ist immer dabei – gut eingepackt in einem Jogging-Kinderwagen. Dann geht es im Lauftempo hinunter bis zum Waldbad Enz – und wieder zurück. Auch Regen, Schnee oder Minusgrade können die Hausfrau und Mutter nicht vom täglichen Fitnesslauf abhalten. Und ihr kleiner Sohn bekommt obendrein jeden Tag eine Portion frische Luft frei Haus von der Dornbirner Ache mitgeliefert. Wenn das zweite Kind, das sich schon angekündigt hat, die Familie vergrößert, läuft Helga Klammer weiter. Dann wird der Jogging-Kinderwagen eben entsprechend vergrößert.

Winterprogramm
Für Monika Hämmerle heißt das Winterfitness-Programm zwei- bis dreimal wöchentlich den Karren hinauf und hinunter zu gehen. “Das Gehen an der frischen Luft bedeutet für mich Wohlbefinden”, gibt die Lustenauerin preis. Beruflich unterrichtet sie in Dornbirn an der Mittelschule. Das regelmäßige Karren-Gehen stelle für sie im Winter einen wohltuenden Ausgleich zum beruflichen Alltag her. Im Sommer joggt sie gerne am Lustenauer Rheindamm entlang und auch Schwimmen gehört dann für die sportliche Mittelschullehrerin zur regelmäßigen Fitness.

Für die Gesundheit
Martin Rümmele ist beruflich EDV-Techniker. In seiner Freizeit ist er in den Dornbirner Bergen anzutreffen. Ob Sommer oder Winter – er macht es für seine Gesundheit. Dabei geht die Route nicht nur auf den Karren – gerne wandert er in das Firstgebiet über die Alpe Hasengerach mit einem Einkehrschwung im “Gütler Bergheim”. “Das Zweite ist dann etwas für die Seele, lacht er und fügt hinzu: “Seitdem ich regelmäßig Fitness betreibe, bin ich von der Diabetes weggekommen. Durch das Bergwandern – auch im Winter – und nicht zuletzt durch die dadurch entstandene Gewichtsreduktion – komme ich ohne Medikamente aus”, freut sich der Hatlerdorfer, der auch gleich am Fuße des Karren, in der Bürglegasse, daheim ist.

Sportlich fit in der Pension
Mit der Rodel im Schlepptau besteigt Karl Pollak den Karren, dann geht’s über den Kühberg Richtung Schuttannen – beim “Zügle” vorbei zur Staufenalpe und dann freut sich der Dornbirner auf die tolle Abfahrt bis ins Tal. “So ein Rodelvergnügen kann man nur etwa fünf- bis sechs Mal im Winter auskosten. Da muss die Schneelage stimmen.” Und das lässt er sich nicht entgehen. Seit zwei Jahren ist der Elektrotechniker in Pension. Aber auch ohne Rodel ist der sportliche Pensionist regelmäßig von der Karrentalstation bis zum Staufen unterwegs. Auch talwärts geht er wieder zu Fuß und zwischendurch wird er von seiner Frau begleitet. Den Dornbirner Hausberg bis zum Staufen zu besteigen nützt Karl Pollak als sportliches Wintertraining. Denn im Sommer geht es ins Hochgebirge. “Und da muss man konditionell gut drauf sein, sonst geht nichts, ist sich der Dornbirner, der in der Hanggasse wohnt, bewusst.

Helga Klammer,
Dornbirn,
Hausfrau und Mutter
Tägliches Joggen mit Tim entlang der Dornbirner Ache gehört für mich zum Leben wie Einkaufen und Essen.

Monika Hämmerle
Lustenau
Mittelschullehrerin in Dornbirn
Das regelmäßige Karren-Gehen hält mich im Winter fit und gibt mir außerdem ein besonderes Wohlbefinden.

Martin Rümmele
Dornbirn-Hatlerdorf
EDV-Techniker
Ich wandere zirka vier Mal wöchentlich der Gesundheit zuliebe
in die Dornbirner Berge.


Karl Pollak

Dornbirn
Pensionist
Das tägliche Karren/Staufen-Gehen im Winter ist für mich ein gutes Training für Hochgebirgstouren im Sommer.

Dammstraße,Dornbirn, Austria

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