Laut den Wetterstationen sei das Quecksilber in der Nacht auf Donnerstag auf bis zu minus 2,6 Grad gefallen, so Obstbauexperte Ulrich Höfert von der Landwirtschaftskammer. “Da kann es schon Schäden geben, vor allem an Äpfeln und Birnen, die derzeit in Vollblüte stehen. Man muss aber noch ein, zwei Tage warten, bis sich das Schadensausmaß zeigt”, sagte Höfert.
Gefährdet sei auch Beerenobst, etwa Erdbeeren, Ribisel oder Heidelbeeren. Einige Bauern behelfen sich mit Folientunnels oder einer Frostschutzberegnung. Hier müsse man mögliche Schäden ebenfalls abwarten.
Die Obstbauern hofften nun auf die prognostizierte Erwärmung für die kommenden Tage. “Generell kann man sagen, dass das Wetter jedes Jahr extremer wird”, so der Obstbauexperte. In anderen Jahren sorge man sich um diese Zeit eher wegen zu großer Wärme und der dadurch steigenden Feuerbrandgefahr. (red/APA)
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