“Es ist ein schönes Gefühl, jetzt hier zum sechsten Mal gewonnen zu haben”, sagte Williams bei der Siegerehrung auf dem ausverkauften Centre Court.
Scharapowa indes musste sich wie schon 2005, 2006 sowie in den beiden Vorjahren mit der kleinen Kristall-Vase der Endspiel-Verliererin zufriedengeben. Auch im fünften Anlauf war es der Weltranglisten-Zweiten aus Russland nicht gelungen, das inoffizielle fünfte Grand Slam-Turnier des Jahres zu gewinnen. “Es war ein enttäuschendes Ende, aber Serena hat großartig gespielt”, meinte Scharapowa.
Nachdem sie in ihren vier Finalspielen zuvor jeweils glatt in zwei Sätzen verloren hatte, stand die 25-Jährige diesmal so dicht wie noch nie vor einem Triumph. Mit 6:4 gewann Scharapowa den ersten Satz und lag im zweiten Durchgang nach einem Break mit 3:2 vorne. Anschließend flatterten der Russin jedoch wie so oft die Nerven, Williams kam zurück und gab bis zum Matchende kein einziges Spiel mehr ab.
Zwar betonte Scharapowa, dass man sich sicherlich in diesem Jahr noch einige Male bei Turnieren wiedersehen werde, doch die 15-malige Grand-Slam-Gewinnerin aus den USA ist längst ihre Angstgegnerin schlechthin geworden. Von den 14 Duellen gewann Williams zwölf – unter anderem das Olympia-Endspiel von London. Scharapowas letzter Sieg datiert aus dem Jahr 2004.
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