Neben weißen Längsstreifen und der bereits seit 2004 angewandeten roten Umrandung wird die neueste Schutzweg-Variante seitlich von gelben Trapezen begrenzt. Dies solle die Autofahrer aufmerksamer machen, erklärte Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (S) den Sinn des Projekts.
Der Erfolg wird im kommenden Frühjahr evaluiert. Fällt der Feldversuch vor einer Schule in der Lichtensterngasse positiv aus, soll der dreifarbige Zebrastreifen in ganz Wien zum Einsatz kommen. Ziel sei es, die Zahl der Schulwegunfälle auf Null zu senken, unterstrich Schicker. Er hoffe jedenfalls, dass die Signalfarbe Gelb die Menschen sensibilisiert.
Die Kosten für den neuen Zebrastreifen liegen mit rund 2.000 Euro bei einer durchschnittlich breiten Straße etwa doppelt so hoch wie für einen herkömmlichen. Sie unterscheiden sich aber unwesentlich von der bereits existierenden rot-weißen Variante. Die Finanzierung muss von den Bezirken getroffen werden.
Hier sei die Aufgabenverteilung getroffen, an der er auch nicht rütteln wolle, stellte Schicker klar. Ob sich gegebenenfalls alle Bezirke dem neuen Look anschließen wollen, habe man auch noch nicht sondiert: Wir machen die Pferde nicht scheu, bevor ein Hindernis erkennbar ist, so Schicker.
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