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Wiener von Burgenländer angeschossen: U-Haft für Schützen

Über jenen Schützen, der am Samstagabend einen Wiener in Wimpassing angeschossen haben soll, wurde U-Haft verhängt.
Über jenen Schützen, der am Samstagabend einen Wiener in Wimpassing angeschossen haben soll, wurde U-Haft verhängt. ©APA (Symbolbild)
Am Samstagabend eskalierte bei einer Feier in einer Tennisanlage ein Streit und ein Wiener wurde angeschossen. Nun wurde über den 45-jährigen Burgenländer, der den Mann durch den Schuss schwer verletzt haben soll, die Untersuchungshaft verhängt.
Entscheidung über U-Haft
Wiener nach Streit angeschossen

Das teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt (StA), Petra Schweifer, auf Anfrage der APA mit. Die Haftprüfungsfrist endet in zwei Wochen, am 6. August. Dem Burgenländer wird versuchter Mord vorgeworfen. Ob auch das Schussopfer – er soll zuvor dem Verdächtigen zweimal ins Gesicht geschlagen und ihm laut Medienberichten dabei die Nase gebrochen haben – mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hat, war am Dienstag noch unklar. Man sei noch “ganz am Anfang” der Erhebungen, hieß es aus der Staatsanwaltschaft.

Burgenländer schoss auf Wiener

Der Burgenländer soll am Samstag gegen 23.20 Uhr die Gäste der Feier in der Kantine des Tennisvereins in Wimpassing (Bezirk Eisenstadt Umgebung) im betrunkenen Zustand belästigt und Gläser auf den Boden geworfen haben. Daraufhin soll ihm das spätere Schussopfer zweimal ins Gesicht geschlagen und ihn aus der Kantine geschmissen haben.

Wenig später kehrte der Burgenländer zurück und bat einen Gast seinen Kontrahenten aus der Kantine zu holen – angeblich mit dem Vorwand, sich bei ihm entschuldigen zu wollen. Anstatt dieser Entschuldigung soll er dann aber seine Faustfeuerwaffe gezückt und dreimal auf den Wiener geschossen haben.

(APA/Red)

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