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Wiener nach Messerattacke wieder aus dem Spital

Jener 27-jährige Mann, der am Donnerstagabend von fünf Jugendlichen in Wien-Leopoldstadt bei einem versuchten Raubüberfall niedergestochen und verletzt wurde, konnte am Freitag das Krankenhaus wieder verlassen.

Das berichtete die Polizei auf APA- Anfrage. Von den Tätern, zwei Mädchen und drei Burschen im Alter von 17 bis 19 Jahren, fehlt nach wie vor jede Spur.

Das Opfer war gegen 20.30 Uhr auf dem Weg zu einer Bekannten in der Franzensbrückenstraße unterwegs, als ihn eine fünfköpfige Gruppe Jugendlicher nach der Uhrzeit fragte. Als der Mann sein Mobiltelefon aus der Tasche holte, um nach der Zeit zu sehen, forderten ihn die Täter auf, das Handy herauszugeben. Nachdem sich der 27-Jährige weigerte, stießen ihm die Jugendlichen ein Messer in den Rücken. Als ihr Opfer auf dem Boden lag, traten sie noch mit Füßen auf den Körper ein. Sie flüchteten schließlich ohne Beute.

Der Verletzte wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen im Rücken stellten sich als nicht lebensbedrohlich heraus.

Die weiblichen Täterinnen wurden zwischen 17 und 19 Jahre alt, schlank und zwischen 1,65 und 1,75 Meter groß beschrieben. Eine der beiden hatte schwarze schulterlange Haare und war mit einer hellroten kurzen Jacke und dunkler enger Hose bekleidet. Die drei Burschen sind ebenfalls zwischen 17 und 19 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und schlank.

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