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Wiener-Linien-Securitys dürfen auch Menschen festnehmen

Die Wiener Linien stocken ihr Sicherheitspersonal auf.
Die Wiener Linien stocken ihr Sicherheitspersonal auf. ©Johannes Zinner
Der Sicherheitsdienst der Wiener Linien verfügt über weit mehr Rechte, als bisher bekannt war. Die Securitys dürfen Menschen sogar festnehmen. Eine entsprechende Gesetzesregelung hat die Wiener Polizei bestätigt.
Was dürfen Securitys?

Die Sicherheitsleute der Wiener Linien haben mehr Rechte, als so manchem Fahrgast bewusst ist. So dürfen sie etwa die Identität einer Person feststellen oder Randalierer sogar festnehmen. Geregelt ist das im Eisenbahngesetz.

Mit speziellen Handgriffen werden Festgenommene vom Bahnsteig wegbefördert, spätestes dann ist aber die Polizei am Zug.

Wiener Linien setzen auf Sicherheit

Bis Jahresende wollen die Wiener Linien von 90 auf 120 Mitarbeiter aufstocken. Zusätzlich investieren die Wiener Linien heuer 800.000 Euro in die Videoüberwachung. Inzwischen sind über 13.000 Kameras in Fahrzeugen und Gebäuden im Einsatz.

Im Schnitt sucht die Polizei sieben bis acht Mal pro Tag Bildmaterial bei den Wiener Linien an. Die Zahl sinkt jedoch seit Jahren.

(red)

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