Zum Republiksjubiläum fordert die KPÖ einen neuen Staatsfeiertag am 12. November. An diesem Datum wurde 1918 die Erste Republik ausgerufen. Außerdem soll es in Wien künftig einen “Platz der Republik” geben, wenn es nach den Kommunisten geht.
Platz der Republik in Wien
“Die Regierung ist gerade dabei, die Grundfesten der Zweiten Republik zu zerschlagen”, sagt der Wiener Landessprecher Didi Zach. Daher sei es an der Zeit, die Republik mit einem Staatsfeiertag und eigenen Platz zu würdigen. Einen konkreten Vorschlag für den Standort des Platzes gibt es laut Zach noch nicht: “Es soll ein repräsentativer Ort sein.” Unterstützung dafür erwartet er sich von der rot-grünen Stadtregierung.
Weitere Forderung der Kommunisten: Anlässlich 100 Jahre Frauen-Wahlrecht spricht man sich für ein “Wahlrecht für alle hier Lebenden aus”, das auch die knapp 1,4 Millionen Nicht-Staatsbürger einschließen würde.
(APA/red)
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