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Wiener Bub erstickte im Schnee

Symbolfoto |&copy Bilderbox
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Ein siebenjähriger Bub aus Wien ist am Sonntag in Mühlbach am Hochkönig (Pongau) im Schnee erstickt, als er bei der Abfahrt im Tiefschnee hingefallen war.

Beim Sturz brach das Kind in einen durch einen eingeschneiten Nadelbaum im Schnee entstandenen Hohlraum und blieb dort mit dem Kopf nach unten hängen. Der Bub konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dieser Lage befreien.

Bei der Auffahrt mit dem Tiergartenschlepplift im Schneebergskigebiet in Mühlbach stürzte der Siebenjährige und versuchte anschließend alleine im Tiefschnee neben der Lifttrasse zur Piste beziehungsweise Talstation abzufahren. Dabei fiel das im Skifahren ungeübte Kind im Tiefschnee hin und blieb mit dem Kopf im Schnee stecken.

Die von den Eltern und einer Aufsichtsperson eingeleitete Suche nach dem vermissten Buben, an der sich auch das Personal der Pistenrettung und Liftbedienstete beteiligten, verlief vorerst erfolglos. Schließlich wurde der Bub von einem Liftbediensteten gefunden und es wurde sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen. Der mit dem Rettungshubschrauber „Martin 6“ zur Unfallstelle geflogene Notarzt versuchte das Kind zu reanimieren, was jedoch nicht gelang.

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