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Wiener Börse bricht zur Eröffnung 8% ein

Die Wiener Börse ist am Montag vor dem Hintergrund der Finanzkrise massiv eingebrochen. Der Wiener Leitindex ATX fiel bis 9:35 Uhr um 237,3 Punkte oder 8,43 Prozent auf 2.579,25 Zähler und rutschte damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2005.

Bisher wurden 1.119.378 (Vortag: 920.245) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

In ganz Europa ging es an den Börsen angesichts neuer Ängste vor einer Ausweitung der Finanzkrise und einer Wirtschaftsabschwächung nach unten. In Wien fielen die Verluste allerdings erneut besonders deutlich aus. Stark unter Druck kamen wie an anderen Märkten auch die Bankwerte. Erste Group büßten im Frühhandel 12,55 Prozent auf 33,68 Euro ein. Raiffeisen International verloren 10,98 Prozent auf 47,00 Euro.

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