Erstmals nach fünf Saisonen wurde damit wieder ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen. 2014/15 war noch ein Plus von über 2 Millionen Euro zu Buche gestanden.
Die Austria erklärte das Minus mit den getätigten Investitionen im sportlichen und infrastrukturellen Bereich. So seien Vor-Investitionen in das S.T.A.R.-Projekt (Ausbau Stadion, Trainingsplätze, Akademie, Nachwuchszentrum) in der Saison ohne Europacup-Einnahmen erwartungsgemäß ins Gewicht gefallen. Beim von den Club-Gremien abgesegneten Kaderumbruch wurden im Sommer 2015 einige Spieler geholt, Transfereinnahmen stellten sich kaum ein.
Austria mit Minus-Jahresabschluss
Der Umsatz lag im abgelaufenen Spieljahr bei 21,63 Mio. Euro nach über 24,3 Mio. ein Jahr zuvor. Das Eigenkapital der Austria ist nach wie vor positiv und beträgt 1,203 Millionen Euro.
“Die Austria steht mit einem Eigenkapital von über 1,2 Millionen Euro auf gesunden wirtschaftlichen Beinen und hat eine klar definierte sportliche und wirtschaftliche Zukunftsstrategie. Für die heurige Saison streben wir beim Jahresergebnis die schwarze Null an”, meinte AG-Vorstand Markus Kraetschmer.
(APA)
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