Noch stärker wuchsen die Umsätze der Beherbergungsbetriebe, nämlich um 5,8 Prozent für den Zeitraum Jänner bis Mai auf 124,5 Mio. Euro. Das fast schon gewohnte Hoch im Wien-Tourismus hält an, so Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Tourismusdirektor Karl Seitlinger: Man kann mit gutem Grund sagen, dass Wien trotz der starken Konkurrenz nichts an touristischer Attraktivität verloren hat.
Das größte Nächtigungsplus wurde im ersten Halbjahr im Jänner mit 7,3 Prozent verzeichnet. Im Juni waren es zwar nur 0,3 Prozent, was nach plus 16,7 Prozent im Juni 2004 trotzdem ein ermutigendes Signal sei. Ein Sommerloch sei in Wien jedenfalls nicht zu bemerken, betonte Rieder.
Mit plus 15 Prozent gab es große Steigerungen aus den neuen EU-Ländern, der arabische Raum schlug sich sogar mit plus 50 Prozent zu Buche. Der Hoffnungsmarkt China ging dagegen um rund ein Drittel zurück. Die durchschnittliche Bettenauslastung sank im ersten Halbjahr leicht auf 51,5 Prozent (Jänner bis Juni 2004: 52,6 Prozent).
Für das Gesamtjahr hofft Rieder, den Superwert von 2004 bei den Nächtigungen noch um 1 oder 2 Prozent übertreffen zu können. Insgesamt wären das dann 8,6 Mio. Übernachtungen, was für den Wirtschaftsstadtrat ein bedeutender Zwischenschritt zum Ziel von 10 Mio. im Jahr 2010 wäre.
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