Den zweiten Platz (jeweils 5.000 Euro) teilten sich Josipa Bainac (28) und Andromahi Raptis (27).
Bainac sicherte sich darüber hinaus auch den Preis der Sponsoren und Donatoren (1.500 Euro) sowie den mit Konzertauftritten und Honoraren von 2.000 Euro dotierten Sonderpreis der Gottlob Frick Gesellschaft. Beim sängerischen Kräftemessen, das alle zwei Jahre stattfindet, lag der Fokus diesmal auf der Oper des 21. Jahrhunderts.
Hauptpreis ging an Sopranistin Anna Nekhames
Die elfte Ausgabe des Wettbewerbs war die erste ohne die Ende Februar im Alter von 101 Jahren verstorbene Namensgeberin Hilde Zadek. Die jüdischstämmige Sängerin, die am 15. Dezember 1917 im heute polnischen Bromberg geboren wurde, galt als eine der größten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und hat sich Zeit ihres Lebens für den musikalischen Nachwuchs eingesetzt.
Teilnahmeberechtigt waren Sängerinnen und Sänger ab dem Jahrgang 1989. In der Jury saßen u.a. Thomas Quasthoff, Walter Kobera und Birgid Steinberger. Der seit 1999 abgehaltene Wettbewerb findet in Zusammenarbeit der Hildegard Zadek Stiftung mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien statt.
(APA/Red)
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