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Wien Mitte: Flächenwidmung im Gemeinderat

Planungsstadtrat Rudolf Schicker „guten Mutes“, dass der neue Flächenwidmungsplan für das Bauprojekt Wien-Mitte bereits im Dezember dem Gemeinderat vorgelegt werden könne - das betonte er am Freitag im Gemeinderat.

Außerdem halte er es für „sehr zweckmäßig“ und sinnvoll, wenn das Architektenduo Dieter Henke und Marta Schreieck, die den jetzigen städteplanerischen Entwurf für die niedrigere Ausführung des Komplexes erarbeitet haben, am Bau beteiligt würden.

“Große Verkaufsfläche ist kein Problem”


Wenig Sorgen bereitete dem Stadtrat demnach die teils als zu groß kritisierte geplante Verkaufsfläche von 25.000 Quadratmetern im Gebäude: „Ich sehe darin kein großes Unglück“. Im bisher gültigen Widmungsplan seien 31.000 Quadratmeter Verkaufsfläche vorgesehen.


Ausdrücklich sprach sich der Planungsstadtrat dafür aus, zwischen dem vorhandenen Markt und dem zu entstehenden Einkaufszentrum zwei Verbindungen zu schaffen. Diese Durchgänge seien im Projekt auch vorgesehen.


Zu dem bis zum 30. September aufgelegten Flächenwidmungsplan seien 31 Stellungnahmen eingereicht worden, darunter von den ÖBB und vom betroffenen Bezirk Wien-Landstraße. „Ein Gutteil der Forderungen“ der beiden letztgenannten seien in das Projekt eingeflossen, betonte Schicker.


Weitere Verzögerungen, die das Projekt weiter aufhalten könnten, erwartete Schicker nicht. Natürlich sei es möglich, dass bei den anstehenden Verhandlungen zwischen dem Investor B.A.I. (Bauträger Austria Immobilien) und der ÖBB als Grundstückseigner noch einmal „Sand ins Getriebe kommt“, er hoffe dies jedoch nicht.

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