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Wien ist attraktive Wirtschaftsmetropole in Europa

Wien ist laut dem Wirtschaftsinstitut BAK Basel Economics die sechstattraktivste Wirtschaftsmetropole Europas. Nummer 1 ist Zürich, gefolgt von London und Kopenhagen.

Die Schweizer Stadt punktet vor allem mit tiefen Steuersätzen, der Innovationsfähigkeit und der guten Erreichbarkeit. Madrid, Barcelona und Rom schneiden bei der Attraktivität am schlechtesten ab.

Insgesamt wurden für die Studie 192 westeuropäische Regionen – darunter auch alle österreichischen Bundesländer – untersucht und davon 22 Metropolen in den Mittelpunkt gerückt. Bei dem Regionen-Ranking befindet sich Wien auf dem 11. Platz. Auf dem zweiten Platz innerhalb der Österreich-Platzierung liegt Vorarlberg (international: 45. Platz), vor Tirol (46) und der Steiermark (61). Die heimische Nummer 5 – Salzburg – liegt international auf dem 70. Rang, gefolgt von Oberösterreich (74) und Niederösterreich (81). Schlusslichter sind das Burgenland (84) und Kärnten (88).

Die – laut Studie – unattraktivste Region Europas ist das spanische Asturien. Auf dem vorletzten Platz befindet sich die Mittelmeerinsel Korsika.

Der “BAK Economic Attractiveness Index”, der heuer zum ersten Mal erhoben wurde, misst die Lebensqualität der Einwohner und die Standortbedingungen für Unternehmen. So liegt die britische Hauptstadt London dank dem größten europäischen Flughafen auf Platz zwei und die dänische Hauptstadt Kopenhagen belegt dank liberaler Arbeitsmarktgesetze den dritten Rang.

Neben der Attraktivität wurde auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit untersucht. Hier belegt Irlands Hauptstadt Dublin den Spitzenplatz gefolgt von der belgische Hauptstadt Brüssel. Zürich hat es in diesem Ranking auf den 7. Platz geschafft und Wien belegt den 14. Platz. Schlusslicht ist Berlin.

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