So wird das Rote Kreuz Wien im Mai rund 45 Stellen nicht besetzen können, was sich wiederum auf die Arbeitsbelastung der restlichen Rot-Kreuz-Mitarbeiter auswirkt. Grund sind geburtenschwache Jahrgänge aber auch viele als “untauglich” eingestufte junge Männer.
System ist auf Zivildienst aufgebaut
“Das System ist auf Zivildienst aufgebaut”, weiß Robert Horacek vom Roten Kreuz. Der Mangel an Helfern bringe das Rote Kreuz unter Zugzwang. Daher wolle man vermehrt um Freiwillige werben, etwa jene, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren möchten. Dort können nämlich auch Frauen teilnehmen, und gleich zum Rettungssanitäter oder -sanitäterin ausgebildet werden.
Jedoch sucht nicht nur das Rote Kreuz nach Zivildienern, auch die Caritas bangt um Mitarbeiter. 40 Zivildienerstellen sind in Wien noch zu besetzen.
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