Die Aufräumarbeiten nach dem umgekippten Lkw auf Höhe Rankweil am Freitag waren gerade ein paar Stunden abgeschlossen, als es kurz vor 22 Uhr schon wieder auf der A14 krachte, nur zwei Kilometer entfernt auf Höhe Klaus.
Transporter von hinten gerammt
Ein 19-jähriger Hohenemser war mit zwei weiteren Personen in einem Klein-Lkw unterwegs in Fahrtrichtung Tirol. Während eines Überholvorgangs auf Höhe der Autobahnauffahrt Klaus wurde er von einem unbekannten Pkw von hinten gerammt. Der Transporter geriet dadurch ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und prallte gegen die Mittelleitschiene.
Zeugenaufruf: Unfallverursacher flüchtet
Der unbekannte Pkw-Lenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Dornbirn (Tel. +43 (0) 59 133 8141) in Verbindung zu setzen.
Mehrere Fahrzeuge beschädigt
Durch den Aufprall flogen Fahrzeugteile auf die Fahrbahnen in beiden Richtungen. Insgesamt sieben Pkw und ein Lkw wurden durch das Überfahren der auf dem Boden liegenden Trümmer beschädigt, vor allem platte Reifen waren die Folge. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden.
Die Feuerwehr Götzis rückte aus und säuberte die Straße. Die A14 war von 22 bis 0:15 Uhr in beiden Fahrtrichtungen nur erschwert passierbar, eine Vollsperre war nicht notwendig. (VOL.AT)
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