Insgesamt 17 Lokale, Bars und Bordelle wurden überprüft, unter anderem erwischten die Behörden zwei Geheimprostituierte, gab das Wiener Büro für Sofortmaßnahmen bekannt. Bei weiteren 16 verdächtigen Personen werden die Angaben in den nächsten Tagen noch überprüft.
44 Schwarzarbeiter flogen auf, davon waren 36 aus dem Inland. Sie wurden bei der Gebietskrankenkasse angemeldet. Weiters gab es 25 Anzeigen wegen Verstößen gegen Gewerberecht, Bauordnung, Brandschutzordnung und Hygienebestimmungen.
Massive Baumängel entdeckt
Das Büro für Sofortmaßnahmen entdeckte in drei Lokalen auch massive Baumängel bzw. massive Verstöße gegen die Bauordnung. So wurden verschiedentlich ohne Genehmigung Zwischenwände aufgestellt oder andere Mauern einfach entfernt. Die Betriebsinhaber wurden angezeigt.
Zudem müssen sie nach Angaben von Ernst Graf vom Büro für Sofortmaßnahmen die Mängel in den nächsten Tagen beheben. Die Behörde werde nun auch gemäß dem Wiener Prostitutionsgesetz gegen Hausbesitzer oder Verfügungsberechtigte vorgehen, welche das Gewerbe in ihrem Gebäude, das im Schutzgebiet liegt, nicht zu unterbinden versuchen, hieß es.
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