Auf jener Strecke, die Bernhard Graf im Riesentorlauf noch als zu leicht und anspruchslos bezeichnete, holte sich der Dornbirner am Mittwoch die Goldmedaille im Super-G. Diesmal hat Graf die richtige Einstellung zum doch eher flachen Gelände gefunden. Er deklassierte nicht nur seine Mitkonkurrenten um den Jugendmeistertitel deutlich, sondern ließ auch alle Läufer der allgemeinen Klasse hinter sich, fuhr mit 1:12,40 Tagesbestzeit am Grebenzen.
Die zweite Medaille sicherte sich der Gargellener Frederic Berthold (Jugend II). Mit nur 0,75 Sekunden Rückstand überraschte Berthold selbst seinen Trainer Roland Pfeifer: “Das war eine Supervorstellung von Berthold, wir konnten heuer aufgrund der geringen Schneelage kaum Speeddisziplinen trainieren, umso mehr überrascht die Bronzemedaille. In der gleichen Klasse fuhr der Riefensberger Christian Hirschbühl auf den guten sechsten Platz. Die weiteren Starter des VSV konnten sich nicht unter den besten Zehn klassieren.
Morik auf Rang sieben
Mit dem Super-G starteten am Mittwoch auch die Mädchen die österreichische Jugendmeisterschaft. Beste Vorarlbergerin in der Klasse Jugend I wurde Michelle Morik mit zwei Sekunden Rückstand auf die Siegerin Evelyn Pernkopf, die übrigens die beste Zeit aller Jugendläuferinnen erzielte. Die weiteren VSV-Läuferinnen wiesen zwar nur geringe Zeitrückstände auf, eine weitere Top-Ten-Platzierung war aber nicht drinnen.
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