Nach ihrem mehr als souverän errungenen Mehrkampfsieg gewann sie mit allen vier Handgeräten (Keule, Band, Seil, Ball) wieder ungefährdet. Damit hält Weber bei insgesamt 23 Staatsmeistertiteln, ist in dieser Bilanz Nummer eins.
Das Kunststück, vier Jahre hintereinander bei den nationalen Titelkämpfen alle Goldmedaillen zu gewinnen, die es zu gewinnen gibt, ist vor Ausnahmeerscheinung Weber noch keiner anderen österreichischen Gymnastin gelungen: Schon ihr Hattrick 2005 war diesbezüglich Rekord gewesen. Mit ihrem allerletzten Finalsieg überbot die 20-jährige Dornbirner Sportsoldatin nun die 22-fache Titelträgerin Birgit Schielin. Weber kam von 2003 bis 2006 auf 20 Einzel- und drei Gruppen-Titel.
Die Dornbirnerin kommentierte ihre Leistungen gelassen: “Am Ende einer langen Saison war ich schon ein bisschen müde. In der Früh habe ich ein bisschen gebraucht, um in Schwung zu kommen. Trotz einiger Unachtsamkeiten hat es dann aber super geklappt.”
Als Vierte knapp eine Medaille verpasst hat Jessica Blum in der Jugend.
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