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Wie viel Natur braucht das Rheintal?

Mit der Frage "Wie viel Natur braucht das Rheintal?" beschäftigt sich am Freitag, 2. Dezember im Landhaus in Bregenz eine Fachtagung des Vorarlberger Naturschutzrates.

“Die Veranstaltung ist grenzüberschreitend und interdisziplinär angelegt. Es kommen Themen wie Raumplanung, Ökologie, Landwirtschaft und Hochwasserschutz zur Sprache”, so Landesrat Manfred Rein, der als Vertreter der Vorarlberger Landesregierung an der Tagung teilnehmen wird.

Das Rheintal ist ein dicht besiedelter Lebens- und Wirtschaftsraum. Trotzdem konnten in diesem intensiv genutzten Talraum große naturnahe Flächen erhalten werden, etwa die großen Riedgebiete oder das Bodenseeufer. Bei der Tagung im Landhaus informieren Fachleute über mehrere Projekte und Konzepte, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der künftigen Gestaltung des Rheintals auseinandersetzen.

So werden die Erfahrungen mit einem Landschaftsentwicklungskonzept im St. Galler Rheintal präsentiert. Weiters werden Ergebnisse und Folgerungen aus der ökologischen Landnutzungskartierung des Vorarlberger Rheintals erörtert, die vom Naturschutzrat in Auftrag gegeben worden ist. Ein Thema ist auch die “vision rheintal”, mit der ein Leitbild zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation formuliert werden soll. Und schließlich wird das kürzlich abgeschlossene “Entwicklungskonzept Alpenrhein” vorgestellt, mit dem Liechtenstein, St. Gallen, Graubünden und Vorarlberg gemeinsam das Thema Hochwasserschutz und/oder Ökologie aufgreifen.

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