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Wie Gummibärchen wirklich hergestellt werden

Bunt, süß und lecker - solange einen die Gelatine nicht stört.
Bunt, süß und lecker - solange einen die Gelatine nicht stört. ©Bilderbox
Die Produktion von Lebensmitteln ist nicht immer so angenehm für den Magen wie ihr Verzehr. Das macht ein Video nun deutlich, das selbst den größten Gummibärchen-Fan abschrecken könnte.

Wissen tun es ja eigentlich die meisten: in Gummibärchen ist Gelatine enthalten. Und Gelatine wird aus tierischem Fett hergestellt. Und die muss ja dann irgendwie in die Gummibärchen kommen. Nur, wie genau das aussieht, wollen die meisten Naschkatzen oft nicht zu genau wissen.

Vom Gummibärchen zum Schweinchen

Anders der niederländische Fernsehsender Eén. Er zeigt die Herstellungsprozesse verschiedener Lebensmittel in umgekehrter Reihenfolge. In einem vor kurzem veröffentlichten Video dreht Regisseurin Alina Kneepkens die Produktion von Gummibärchen um. Könnte das Video am Anfang noch ein Werbeclip sein, wird es im folgenden immer unappetitlicher. Am Ende des Films sind lauter Schweine zu sehen, eines streckt seine Nase in die Kamera. Eh lieb, wäre es nicht Sekunden vorher noch blutig am Haken durch die Industriehallen gefahren.

Die Lösung: Vegetarische Süßigkeiten

Wem dabei nun wirklich der Appetit auf Gummibärchen vergangen ist, kann beruhigt sein. Auf die beliebte Nascherei muss trotzdem nicht verzichtet werden. Der Markt hat längst auf die wachsende Gruppe der Vegetarier und Veganer reagiert. Mittlerweile gibt es von den meisten großen Herstellern, etwa Katjes und Haribo, Gummibärchen ohne tierische Gelatine. Die werden sogar als vegetarisch gekennzeichnet und sind leicht am gelben “V” auf der Packung zu erkennen.

 

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