Bregenz. Die Stadtvertretung hat von der am Interspar- und UNIQA-Standort an der Rheinstraße genehmigten Verkaufsfläche den für Lebensmittel vorgesehenen Anteil in Abstimmung mit dem Land mit 3.255 m2 neu festgelegt.
Die Gründe dafür liegen darin, dass in jüngerer Vergangenheit in dem bevölkerungsstärksten Stadtteil von Bregenz eine Reihe von Entwicklungsprojekten realisiert wurden. Dazu zählen die Wohnanlagen Rheinstraße Süd, “schoeller2welten”, Eragasse, Mariahilfstraße sowie VELAG-Areal, weshalb auch die raumplanerischen Voraussetzungen für eine Stärkung der Wirtschaftsstruktur angepasst werden müssen. Die Widmungsänderung durch die Stadtvertretung steht ganz im Einklang mit dem übergeordneten Räumlichen Entwicklungskonzept.
Das bedeutet zwar einerseits die Reduzierung der bisherigen Widmung um 300 m2, heißt andererseits aber auch, dass neben den von Interspar beanspruchten 2.455 m2 weitere 800 m2 an Lebensmittel-Verkauffläche eingerichtet werden können. Eine Konkurrenzierung des Angebotes vorhandener Märkte – auch der gegenüber liegenden Hofer-Filiale – ist deshalb nicht gegeben, weil sich das Flächenangebot an den “spezialisierten Lebensmittelhandel” wie etwa einen Fischmarkt oder ein Delikatessengeschäft richtet.
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