Welchen Stellenwert das aktive Mitwirken der Bevölkerung hat und wie wichtig ihre Mithilfe bei der täglichen polizeilichen Arbeit ist, wurde durch die Anwesenheit höchster Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Medien, aus dem In- und Ausland, deutlich. Darunter Frau Bundeminister Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Ing. Erich Schwärzler und von KSÖ-Seite der Präsident des KSÖ Landesklubs Wilfried Hopfner. „Der Sicherheitspreis ist etwas Besonders, weil er ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung ist“, betont auch Frau Bundesminister Johanna Mikl-Leitner. „Darüber hinaus“, so die Frau Bundesminister weiter, „ist die Veranstaltung eine Gelegenheit, Danke zu sagen – all jenen, die heute ausgezeichnet werden.“
“Wichtige Vorbilder für die Bevölkerung”
Dass es keine Selbstverständlichkeit ist, was die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten geleistet und auf sich genommen haben, das betont Landesrat Ing. Erich Schwärzler. „Ich gratuliere den Ausgezeichneten sehr herzlich zu ihrem engagierten Einsatz. Durch das Hinschauen sowie die bewiesene Zivilcourage sind sie wichtige Vorbilder für die Bevölkerung und ein sicheres Ländle.“
Die ausgewählten Preisträger – Andreas Smetaczek, Ingeborg Winkler, Sven Mielke und Angelika Moosbrugger – haben mustergültig gezeigt, was es bedeutet Zivilcourage zu haben, ein aufmerksamer Nachbar zu sein und einfach nicht wegzuschauen. Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher stellte die Empfänger des Sicherheitspreises vor. Es sei der Polizei immer besonders wichtig, so Ludescher, dass sich die Bürgerinnen und Bürger bei der Aufklärung und Vereitelung von Straftaten nicht selbst in große Gefahr begeben. „Die Polizeiarbeit machen wir – aber wir sind auf Ihre Wachsamkeit und Ihre Unterstützung angewiesen.“
Preisträger maßgeblich an Klärung beteiligt
Gemeinsam mit Moderatorin Daniela Marte präsentierte er jene Fälle, bei denen die Preisträger maßgeblich zur Klärung beigetragen haben. Im ersten Fall konnte Andreas Smetaczek aus Bregenz eine entscheidende Personenbeschreibung von Einbrechern liefern und scheute sich auch nicht vor einer Gegenüberstellung. In Nüziders bemerkte Ingeborg Winkler einen Einbrecher bei ihren Nachbarn, verständigte die Polizei und wies die Beamten bei der Anfahrt ein, damit der Täter nicht frühzeitig auf sie aufmerksam wurde. Obwohl er eigentlich auf einem Junggesellenabschied war, folgte Sven Mielke aus Sigmarszell einem jungen Randalierer und hielt ihn fest, bis die Polizei kam. Auch Angelika Moosbrugger sah bei einem Vandalenakt nicht weg – sie stand in der Nacht sogar noch einmal auf, um die Täter anzusprechen. Als sie flüchteten fuhr sie mit ihrem Fahrrad gleich zur Polizei.
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