Auf Antrag von Landesrätin Greti Schmid wird die Arbeitsgemeinschaft für Telefonseelsorge und Krisenintervention mit knapp 68.000 Euro aus dem Vorarlberger Sozialfonds unterstützt.
Die Telefonseelsorge arbeitet im engen Kontakt mit den bestehenden sozialen Einrichtungen des Landes zusammen und vermittelt die Ratsuchenden bei Bedarf an diese weiter. Landesrätin Schmid: “Die Telefonseelsorge bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit der anonymen Kontaktaufnahme gerade auch in Notsituationen und ist somit eine sehr niederschwellige Anlaufstelle für Hilfesuchende.” Die beachtlichen Leistungen und die Bedeutung der Telefonseelsorge beweist auch der vorliegende Jahresbericht.
Im Jahr 2003 wurden rund 13.000 Stunden Telefondienst geleistet. Davon verzeichnete die Telefonseelsorge und Krisenintervention 11.909 Anrufe und das Kinder- und Jugendtelefon 4.618. Kontinuierlich gesteigert hat sich auch die Inanspruchnahme der Mailberatung. Problematisch waren der Missbrauch der Notrufnummern. 2003 wurden leider sehr viele Scherzanrufe und sonstige nicht ernst zu nehmenden Anrufe verzeichnet.
“Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Telefonseelsorge gilt mein großer Dank. Sie leisten ausgezeichnete, unverzichtbare Arbeit, so die Landesrätin abschließend.”
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