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Wettersturz stoppte "Gusis" Gipfelsturm

Vom Wettergott nicht begünstigt war SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer zum Abschluss seiner Wandertour durch Österreich auf die Schesaplana (2965 m) im Rätikon.

Im südlichen Vorarlberg wurde „Gusis“ geplanter Gipfelsturm durch einen Wettersturz vereitelt. Begonnen hatte Gusenbauer seine Wahlkampf-Wandertour durch Österreich vor zwölf Tagen im niederösterreichischen Kaumberg bei Hochsommerhitze. Weitere Stationen waren Oberösterreich, Steiermark, Kärnten und Tirol.

Gusenbauer – im roten Anorak und bei guter Kondition – ließ es sich am Donnerstag in Vorarlberg jedoch nicht nehmen, sich bei „Sauwetter“ samt Begleitung durch Regen und Schnee vom Lünersee wenigstens bis zur Totalphütte (http://members.aon.at/totalphuette) hinaufzukämpfen. Auf 2385 m fehlten letztlich nur 580 Höhenmeter auf den Gipfel.

In der Alpenvereinshütte auf der „Totalp“ gab es von Hüttenwirt Helmut nach dem Begrüßungs-Schnäpsle was Zünftiges zum Aufwärmen und Essen. Nach der Rast stiegen Gusenbauer und die 15 Begleiter, darunter Lebensgefährtin Eva Steiner, der Vorarlberger SPÖ-Nationalratsspitzenkandidat Elmar Mayer und Landes-Geschäftsführer Alexander Lutz, am frühen Nachmittag wieder zum Lünersee ab. Nach Umrundung des Stausees fuhren die verhinderten Gipfelstürmer dann von der Douglashütte per Gondelbahn ins Brandnertal ab.

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